Die Polizei in Turin hat zwei Drogendealer festgenommen, die ein kleines ferngesteuertes U-Boot für ihren Handel gebaut hatten. Damit sollten die Drogen auf dem Seeweg in internationale Gewässer transportiert werden.
Das Unterwasser-Fahrzeug wurde in einem See nahe Turin getestet, war laut der Polizei aber noch nicht einsatzbereit. Es hätte künftig über das Internet ferngesteuert werden sollen. Die Gruppe benutzte zudem Autos mit selbst gebauten doppelten Böden, um Kokain zu schmuggeln, das auch von Spanien und Frankreich aus eingeführt wurde.
Das Kokain kam aus Ecuador und wurde nach Belgien, Frankreich, Albanien, Spanien und Italien transportiert. Die Polizei wurde auf die italienisch-albanische Verbrecherorganisation bei Ermittlungen gegen Betreiber von Autowaschanlagen aufmerksam. Diese zogen nahe Turin Marihuana-Kulturen auf.
200 Kilogramm Drogen beschlagnahmt
Die Polizei hat in diesem Zusammenhang sechs Personen festgenommen, drei davon im Ausland. Zudem wurden mehr als 200 Kilogramm Marihuana, Haschisch und Kokain beschlagnahmt.
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