Weil laut der Ärztekammer Kärnten seit einem Jahr nichts weitergeht und Forderungen seitens der Landesregierung ignoriert werden, zogen am Montagabend zahlreiche Mediziner bei einem Protestmarsch durch Klagenfurt.
Seit einem Jahr würden laut der Ärztekammer Kärnten Forderungen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Krankenhäuser im Land wiederherstellen könnten, von der Landesregierung ignoriert werden. Zudem wolle Landesrätin Beate Prettner die Zukunft der Mediziner nur mit der Gewerkschaft GÖD verhandeln. Aus diesem Grund rief die Ärztekammer zu einem Protestmarsch auf.
Treffpunkt war am Montag um 16.30 Uhr vor dem Haus der Ärztekammer in der St. Veiter Straße. Danach marschierten hunderte Mediziner, die – wie in den Vorankündigungen aufgerufen – in weißen Mänteln gekleidet waren, unter dem Motto „Stilles Gehen“ in Richtung Landesregierung.
Von den Ärzten geforderte Maßnahmen
Um die Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit der Kärntner Spitäler zu gewährleisten, werden folgende Maßnahmen gefordert:
Gesundheitsreferentin Beate Prettner konnte die protestierenden Mediziner bei der Landesregierung nicht empfangen, da sie sich seit Freitag auf Studienreise im Ausland befindet.
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