Laut AUVA gibt es keinen OP-Engpass durch die Schließung des Böhler-Spitals in Wien. Falsch, sagen Ärzte, und es kommt sogar noch schlimmer: Spätestens im Sommer droht laut ihnen ein Debakel.
Mit der Umleitung von Operationen aus dem geschlossenen Böhler-Spital ist laut der AUVA alles in Butter: Es seien 379 Operationen offen, davon würden ab 15. April rund 250 in Meidling und ab 19. April rund 130 in der Privatklinik Confraternität abgearbeitet. 150 Patienten hätten schon neue Termine, „in diesen Tagen“ werde man mit den restlichen telefonisch neue Termine vereinbaren. Ende Mai werde man den Rückstand aufgeholt haben. Im Böhler-Spital versteht man allerdings nicht, was das für Zahlen sein sollen.
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