24.08.2012 13:42 |

"War mein Traum"

Fix: Margreitter wechselt zu Wolverhampton

Jetzt ist's fix: Verteidiger Georg Margreitter wechselt von der Austria in die zweithöchste englische Liga. Die Wiener bestätigten am Freitagnachmittag den Transfer zum in der Championship spielenden Klub Wolverhampton Wanderers. "Es war immer mein Traum und Ziel, eines Tages in England spielen zu dürfen", erklärte der 23-jährige Vorarlberger, der im Juli 2010 vom LASK nach Wien gewechselt war.
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Margreitters Vertrag bei der Austria wäre im kommenden Sommer ausgelaufen. Bei Wolverhampton erhält Margreitter einen Vierjahreskontrakt. Über die Ablösemodalitäten wurde laut Austria Stillschweigen vereinbart.

"Die Insel ist ein ganz spezieller Ort für Fußballer. Mir imponiert das körperbetonte, dynamische und schnelle Spiel nach vorne", sagte Margreitter, der zum erweiterten Kreis des ÖFB-Nationalteams gehört. Cheftrainer bei den "Wolves", dem Ex-Verein von Stefan Maierhofer, ist der frühere Köln-Coach Stale Solbakken aus Norwegen.

Der überhäufte seinen Neuzugang mit Vorschusslorbeeren. "Das ist eine gute Verpflichtung, auch für die Zukunft. Ich denke, er hat noch gute Jahre vor sich", sagte der Norweger. Der Vorarlberger sei bereits seit Wochen beobachtet worden. Beim in der Nähe von Birmingham beheimateten Klub wird Margreitter die Rückennummer 34 erhalten.

Stöger: "Win-Win-Situation"
Austria-Trainer Peter Stöger meinte zum Abgang: "Für Georg ist es eine gute Geschichte, weil er sich damit einen Traum erfüllt. Gleichzeitig ist der Transfer in wirtschaftlicher Hinsicht positiv für uns, insofern ist es eine Win-Win-Situation." Auf der Innenverteidigerposition will die Austria nach Margreitters Abgang nicht reagieren, Stöger setzt neben Kapitän Manuel Ortlechner auf Kaja Rogulj, Lukas Rotpuller, Remo Mally und Sebastian Wimmer.

Kommt noch ein Offensivspieler?
Sehr wohl reagieren will die Austria in den letzten Tagen des Sommertransferfensters im Offensivbereich. "Uns werden zahlreiche Stürmer angeboten. Aber es muss passen, wir wollen einen Volltreffer landen. Wir wollen den Richtigen, und das ist nicht so einfach", erklärte Sport-Vorstand Thomas Parits. Medienberichte, wonach man Admira-Angreifer Philipp Hosiner verpflichten werde, wies Parits zurück.

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