1:2 gegen WSG Tirol

Jetzt schaut es wieder düster aus für Lustenau

Vorarlberg
31.03.2024 12:55

Nach der 1:2-Heimpleite gegen die WSG Tirol hat die Austria jetzt bereits fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. In den ersten 60 Minuten im Westderby spielte die Mannschaft desolat. Am Ende wachte die Heraf-Elf auf, aber da war es bereits zu spät.

„Lafnitz, wir kommen“ und ähnliche Kommentare waren noch während des Spiels im Austria-Fanforum zu lesen. Einige haben offenbar schon die Hoffnung aufgegeben, dass Lustenau den Klassenerhalt doch noch schafft. Die Fans im Stadion dachten da anders. Sie feierten ihr Team trotz der 1:2-Niederlage nach Schlusspfiff.

Schade: Hätte Lustenau so gespielt, wie in der letzten Viertelstunde, hätte das Resultat vielleicht ganz anders ausgeschaut. Mit einem 0:2 im Nacken und einem Mann weniger gingen die Heraf-Mannen All-in. Doch mehr als der Anschlusstreffer durch Yadaly Diaby in der Nachspielzeit nach schöner Einzelaktion war nicht mehr drin. Am Ende bleibt eine bittere Enttäuschung und die Tatsache, dass jetzt der Klassenerhalt noch mehr zur „Mission Impossible“ wird. Denn die Austria hat jetzt bereits einen Rückstand von fünf Punkten „aufgerissen“.

So wie sich Lustenau am Karsamstag lange Zeit präsentierte, hat die Mannschaft auch nichts in der Liga verloren. Denn der Gegner zeigte wenigstens einen Ansatz von Fußball – der Siegeswille und die Bemühungen, ein Tor zu erzielen, war beim Team von Trainer Thomas Silberberger mit Spielbeginn wesentlich ausgeprägter. Die Austria hingegen hatte außer Bälle wegschlagen nicht viel zu bieten. Sichtlich brachte der frühe Ausfall von Matthias Maak, der nach neun Minuten wegen Wadenproblemen vom Platz musste, das Team aus dem Konzept.

Überrumpelte Abwehr
Die Heraf-Elf wirkte hilf- und planlos – eine Offenbarung Richtung 2. Liga. Ein langer Pass genügte der WSG, um die Abwehr zu überrumpeln. Prelec (42.) nützte die Chance zum 0:1. Kurz nach der Pause flog Boateng nach Torraub vom Platz, dann wehrte Meisl im Strafraum mit der Hand ab. Den Elfer – nach VAR-Check – verwandelte Buksa sicher. Erst dann löste sich Lustenau von seinen Fesseln. Zu spät.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Vorarlberg Wetter
12° / 16°
leichter Regen
13° / 20°
einzelne Regenschauer
13° / 19°
leichter Regen
13° / 20°
leichter Regen



Kostenlose Spiele