Geheime Wahl

Bernhard Heinzle bleibt Vorarlberger AK-Präsident

AK-Präsident Bernhard Heinzle.

(Bild: Stiplovsek Dietmar)

Am Donnerstag wurde Heinzle mit 62 von insgesamt 70 Stimmen als Präsident der Arbeiterkammer Vorarlberg bestätigt. 

Vorarlbergs Arbeiterkammer (AK)-Präsident Bernhard Heinzle von der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG-AK) ist am Donnerstag in seiner Funktion bestätigt worden. Der 48-Jährige wurde in der konstituierenden AK-Vollversammlung von 62 der 70 Kammerräte gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die drei Vizepräsidenten Jessica Lutz (FCG-AK), Thomas Jutz (FCG-AK) sowie Manuela Auer von der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG).

Heinzle hatte die Präsidentschaft im November 2022 von Hubert Hämmerle (FCG-AK) übernommen – von der damaligen Vollversammlung hatte er 54 von 69 Stimmen erhalten. Seine Fraktion FCG-AK hat bei der AK-Wahl Anfang Februar zwar Stimmenanteile in der Größenordnung von fünf Prozentpunkten verloren, ist aber mit 42,3 Prozent klar die stärkste Gruppierung geblieben. Auf Platz zwei folgte die FSG mit 28,1 Prozent (2019: 30,2; -2,1), den dritten Platz erreichten die Freiheitlichen Gewerkschafter (FA) mit 14,5 Prozent (2019: 7,9, +6,6). Die aktuelle Sitzverteilung lautet: FCG-AK 31 Mandate, FSG 20, FA 10, „Heimat aller Kulturen“ (HaK) 5, „Gemeinsam“ 3, „Neue Bewegung für die Zukunft“ (NBZ) 1.

Finanzielle Entlastung
Der nach seiner Wiederwahl angelobte Heinzle kündigte an, sich insbesondere für eine finanzielle Entlastung der Arbeitnehmer einsetzen zu wollen. Die Arbeitnehmer bräuchten in den aktuell schwierigen Zeiten eine starke Stimme, betonte er.