Influencerin Chiara Ferragni und Fedez sollen sich getrennt haben. Das berichten italienische Medien. Der Rapper sei demnach bereits aus der gemeinsamen Wohnung in Mailand ausgezogen.
Seit fünf Jahren waren Chiara Ferragni und der Rapper Fedez verheiratet, haben gemeinsam zwei Kinder. Jetzt soll die Ehe des italienischen Glamour-Paares am Ende sein, berichtete unter anderem der „Corriere della Sera“.
Fedez soll ausgezogen sein
Gekristelt hat es wohl schon länger, der Skandal um den Weihnachtskuchen-Skandal rund um die Influencerin soll der Beziehung dann den Rest gegeben haben, wird spekuliert. Demnach sei Fedez schon am Wochenende aus der gemeinsamen Wohnung in Mailand ausgezogen.
Offiziell bestätigt ist das Liebes-Aus noch nicht. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte Ferragni am Donnerstag aber zwei Zitate, die womöglich einen Hinweis auf die Trennung geben könnten.
Eines ist eine Widmung eines Buches, lautet: „Im Leben gibt es sowohl Gewinner als auch Verlierer. Was niemals akzeptabel ist, ist aufzugeben.“ Und auch das zweite stammt aus einem Buch, heißt: „Die Kraft ist nicht da draußen, sie ist in dir.
Ferragni sorgte für „Pandoro“-Skandal
Ferragni hatte zuletzt mit einem Spendenskandal für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Die Influencerin hatte für den italienischen Süßwarenhersteller Balocco einen Weihnachtskuchen entworfen, die rosafarbene und glamouröse Vermarktung des beliebten „Pandoro“ hatte bei den Kunden den Eindruck erweckt, dass Spenden für krebskranke Kinder gesammelt wurden. Tatsächlich überwies Balocco dem Spital aber lange vor der Aktion 50.000 Euro - unabhängig von den tatsächlichen Verkaufszahlen.
Das Unternehmen von Ferragni und Balocco wurden vor Weihnachten vom Wettbewerbsamt mit einer Geldstrafe von einer Million Euro wegen „unlauterer Geschäftspraktiken“ belegt.
Ermittlungen wegen Betrugs
Außerdem wurde im Jänner bekannt, dass die Mailänder Staatsanwaltschaft gegen Ferragni Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen hat. Berichten zufolge untersuchen die Staatsanwälte auch andere Wohltätigkeitsinitiativen, die von der 36-Jährigen unterstützt wurden. Bei Kampagnen für Ostereier und eine Puppe gab es möglicherweise ähnliche Muster.
Die Ermittlungen kommen Ferragni teuer zu stehen. Zuletzt gab Coca-Cola den Verzicht auf einen bereits abgedrehten Werbespot mit der Influencerin bekannt. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nahm den Fall zum Anlass, ein neues Gesetz für mehr Transparenz bei Internetauftritten prüfen zu lassen.
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