Eine SMS mit angeblichem Finanzamtslink, dazu ein „hilfsbereiter“ Bankmitarbeiter am Telefon – mehr brauchte es nicht, um einen 51-jährigen Flachgauer um knapp 4000 Euro zu bringen. Der Mann aktualisierte seine Daten, danach liefen vier Echtzeitüberweisungen vom Konto.
Ein 51-jähriger Flachgauer tappte in eine doppelte Betrugsfalle. Zuerst bekam er zwei SMS, in denen er aufgefordert wurde, seine Daten auf einer Online-Seite des Finanzamtes zu aktualisieren. Er folgte der Anweisung und gab seine Daten ein.
Zwei Tage später meldete sich ein vermeintlicher Mitarbeiter seiner Hausbank, sprach von verdächtigen Abbuchungen und bot an, diese per Verifizierungsverfahren zu stoppen. Der 51-Jährige führte daraufhin vier Echtzeitüberweisungen durch.
Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Ermittler warnen: Keine Links aus SMS anklicken, keine Daten eingeben und im Zweifel immer selbst bei der Bank oder Behörde anrufen.
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