Zwei Kicker aus Kuchl spielen momentan im heimischen Nationalteam. Zukünftig könnten es sogar drei sein.
Sie kennen sich schon seit Kindertagen und spielen mittlerweile gemeinsam im österreichischen Nationalteam. Die Kuchler Nicolas Seiwald und Matthias Seidl. Erstgenannter kickt aktuell für Leipzig in der deutschen Bundesliga und outete sich als Fan seines Freundes und Kollegen: „Matthias hat ein richtig gutes halbes Jahr für Rapid Wien gespielt und auch beim Nationalteam schon einen positiven Eindruck hinterlassen.“ Wenn es nach Seiwald gehen würde, soll ein weiterer Seidl die Kuchler Bande in der Mannschaft von Ralf Rangnick zukünftig komplettieren – Matthias’ Bruder Simon. „Er kommt auch immer besser rein und hat seine Chance bei BW Linz genutzt. Es würde mich freuen, wenn wir irgendwann zu dritt im Nationalteam spielen könnten.“
Kein Problem mit der Sprache
Mit den Seidl-Brüdern hätte der 22-jährige Mittelfeldspieler auch bei der Kommunikation am Platz einen Vorteil, könnte in seinem gewohnten Salzburger Dialekt reden. In Leipzig ist das indes nicht möglich. „Wenn ich normal spreche, versteht mich hier keiner. Ich versuche Hochdeutsch zu sprechen, aber das war schon ein bisschen eine Umstellung.“
Auch weil Seiwald seine Herkunft viel bedeutet. „Kuchl wird für mich immer meine Heimat bleiben“, sagt der Ex-Salzburg-Kicker, der bei der „Krone“-Fußballerwahl auf den Zuspruch der Fans hofft: „Ich freue mich natürlich über die eine oder andere Stimme.“
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