Mit Vollgas Richtung 1. ÖFB-Futsal-Liga! Bereits zweimal ist LPSV Kärnten knapp am Aufstieg in die höchste Spielklasse gescheitert. Doch schon am heutigen Samstag (Halle Villach/St. Martin,18) hat man erneut die Chance. . .
Tatütata, die Polizei ist fast da! Wo? In der 1. ÖFB-Futsal-Liga! Denn im samstägigen Heimspiel gegen Wels kann der Landespolizeisportverein Kärnten den Aufstieg fixieren. Dann würden in der kommenden Saison erstmals zwei Kärntner Teams in der obersten Spielklasse auflaufen.
Dafür müsste LPSV unter die ersten drei Mannschaften der 2. ÖFB-Futsal-Liga kommen. Mit einem Sieg oder einem Remis im Heimspiel gegen Wels ist der LPSV durch. Bei einer Niederlage müsste Carinthia Flamengo am Sonntag gegen Panthera Graz einen Punkt holen.
Unglaubliche Heimserie
Positiv stimmt die unglaubliche Heimserie der Villacher. „Die letzte Pleite war am 8. Feber 2020, ein 4:5 gegen Liberta Legion II“, weiß LPSV-Boss und stellvertrende Stadtpolizeikommandant in Villach Stephan Brozek, der auf die Unterstützung zweier Kollegen setzen kann. Ambrozije Soldo soll als Verteidiger die Gegner in Haft nehmen und Christopher Altmann hält als Goalie den Kasten sauber.
Trotzdem scheiterte man zuletzt immer knapp. In der Saison ’22/23 wurde man mit nur einer Niederlage Dritter, im Jahr davor landete man auch, trotz Punktegleichheit mit dem damaligen Meister Krajisnici, auf Rang drei. „Jetzt wollen wir den Titel“, tönt Brozek, der nach dem 7:4-Derbysieg in der Vorwoche über Carinthia Flamengo vor Selbstvertrauen strotzt. Genauso wie Advan Pozderac der mit einem unglaublichen Treffer das 1:0 erzielte (siehe Video unten).
Faschingsspecial für die Fans
Und weil man in der Vorwoche zum ersten Mal überhaupt ausverkauft war, hat sich der LPSV Kärnten für das samstägige Spiel noch was einfallen lassen: Alle Fans, die maskiert zum Spiel kommen, haben freien Eintritt.
Erstligist kurz vorm Halbfinaleinzug
Gut sieht’s für Erstligist FUTSAL Klagenfurt aus. Im morgigen Heimspiel gegen Libero Graz reicht ein Punkt für den Einzug ins Halbfinale.
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