Von Floridsdorf nach New York: Die Wienerin Vanessa Ozinger lebt ihren Traum von der Schauspielerei und feiert, durch Entschlossenheit und Zielstrebigkeit, schon erste Erfolge im Filmgeschäft jenseits des Großen Teichs.
In Floridsdorf träumen vermutlich viele von einer Karriere in Hollywood und Erfolgen auf der Leinwand. Doch nur die wenigsten arbeiten in dem Beruf oder wagen den Schritt, nach Amerika zu gehen. Diesen Mut hat Vanessa Ozinger bewiesen. Ozinger erinnert sich: „Mit neun Jahren stand ich als Prinz in ,Der kleine Prinz‘ das erste Mal auf der Bühne. Seitdem hab ich auf ,Was willst du einmal werden, wenn du groß bist?‘ immer mit ,Schauspielerin‘ geantwortet.“
Liebe zu New York auf den ersten Blick
Mittlerweile hat sich die junge Frau (26) diesen Wunsch erfüllt und erste Erfolge in heimischen Produktionen (im Kinofilm „Siebzehn“ und dem Musical „Cindy’s Dream“) gefeiert. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Ozinger: „Als ich 2018 ein Semester am Lee Strasberg Theatre and Film Institute in New York studiert habe, habe ich mich in die Stadt verliebt. Zurück in Wien, hab ich sofort Pläne gemacht, BWL-Studium abgeschlossen, Geld angespart, um nach NY zu ziehen.“ Die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt.
Mittlerweile ist der Big Apple Ozingers neue Wahlheimat, und auch hier konnte sie bereits Erfolge am Theater und vor der Kamera - samt Auszeichnungen - verbuchen. Doch auch ihrer alten Heimat hat Ozinger nicht den Rücken gekehrt. Ihren Kurzfilm „Bauchgefühl“ hat sie im August in Wien fertig gedreht. Vanessa Ozinger lebt ihren Traum. Das ist bewundernswert, und für uns ist sie damit die „Wienerin der Woche“.
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