Während im Vereinigten Königreich Ausnahmezustand herrscht, weil König Charles und Kronprinzessin Kate mit gesundheitlichen Problemen kämpfen, ist die abtrünnige US-Verwandtschaft schnell mal nach Jamaika gedüst. Medienberichten zufolge besuchten Prinz Harry und Herzogin Meghan in dem karibischen Inselstaat eine Filmpremiere.
Während Schwägerin Kate nach einer schweren Operation für mindestens zwei Wochen im Krankenhaus bleiben und sich danach noch bis Ostern schonen und König Charles sich wegen einer „gutartigen“ Hypertrophie der Prostata behandeln lassen muss, zeigten sich Prinz Harry und dessen Ehefrau Meghan Markle bei der Premiere von „Bob Marley: One Love“ auf Jamaika.
Suche nach Geschäftspartnern?
Das Paar posierte „Entertainment Tonight“ zufolge gemeinsam mit dem CEO von Paramount Pictures und Nickelodeon, Brian Robbins und dessen Frau Tracy James. Britische Medien ätzen, dass das Paar offenbar neue Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern knüpfen wollte, nachdem der Deal mit Spotify geplatzt ist und es mit Netflix nicht so besonders gut läuft.
Im Abendkleid zur Filmpremiere
Herzogin Meghan trug bei dem Event ein schwarzes Abendkleid mit Spaghetti-Trägern, Prinz Harry kam im Anzug mit offenem Hemd, unter dem er eine Kette hervorblitzen ließ.
Erst vor wenigen hatte Meghan sich entschuldigen lassen und Prinz Harry nicht zu einer Preisverleihung begleitet, wo er von John Travolta mit einem Preis für seinen Beitrag zum Flugwesen ausgezeichnet wurde, weil er im Krieg Kampfhubschrauber geflogen hat. Es hieß, Meghan wäre daheim geblieben, da eines ihrer Kinder erkrankt war.
Das Paar hat die zweijährige Tochter Lilibet Diana und den vierjährigen Sohn Archie, die geschützt vor der Öffentlich in Montecito in Kalifornien aufwachsen sollen.
Jamaika will aussteigen
Harry und Meghan posierten bei der Premiere auch mit dem jamaikanischen Premierminister Andrew Holness. Ob dabei über die Zukunft des Landes gesprochen wurde, dessen Staatsoberhaupt König Charles ist?
Der Commonwealth-Staat Jamaika spielte bereits zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. mit dem Gedanken, sich zur Republik zu erklären. Und Harry und Meghan haben sich immerhin ebenfalls gewissermaßen von der Monarchie und den Verpflichtungen losgesagt ...
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