„Wütend wie nie“

Elizabeth ärgerte sich maßlos über Harry & Meghan

Vor ihrem Tod musste sich die verstorbene Queen Elizabeth mit „variierenden“ Erinnerung und Alleingängen ihres Enkels Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan herumschlagen.

(Bild: Matt Dunham / AP / picturedesk.com)

Die verstorbene Queen Elizabeth II. soll sich maßlos darüber geärgert haben, dass ihr Enkel Prinz Harry und dessen Frau Meghan eine Lüge verbreitet haben.

In den Jahren vor ihrem Tod musste sich die verstorbene Queen Elizabeth offenbar nicht nur mit „variierenden“ Erinnerungen über Gespräche innerhalb des engsten Kreises der Königsfamilie herumschlagen, sondern auch mit Alleingängen ihres Enkels Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan. 

Richtig zornig gemacht haben soll sie die Behauptung von Prinz Harry und Meghan Markle, dass sie ihren Segen gegeben hätte, als das Paar ihrer in den USA geborenen Tochter den Vornamen Lilibet gab. Britische Zeitungen zitieren dabei aus der neuen Royal-Biografie „Charles III: New King. Neues Gericht. The Inside Story“.

Camilla, Charles und Queen Elizabeth II. im Juni 2022

(Bild: AP Photo/Frank Augstein, Pool, File)

„Wütend wie noch nie“
Einer ihrer Mitarbeiter erzählte laut dem Buch, die Monarchin sei „so wütend gewesen, wie ich sie noch nie gesehen habe“, nachdem der Herzog und die Herzogin von Sussex öffentlich erklärt hatten, dass sie ihren privaten Familienspitznamen nicht verwendet hätten, wenn die Königin sie nicht „unterstützt“ hätte.

Das Paar heuerte laut „Daily Mail“ sogar die „aggressive Anwaltskanzlei Schillings“ an, Unterlassungsaufforderungen an Nachrichtensender und Zeitungen - allen voran der BBC - zu schreiben, zu behaupten, sie sei nicht um Erlaubnis gefragt worden, sei falsch und verleumderisch und dürfe nicht wiederholt werden.

Die Sussexes hätten zudem versucht, den Buckingham-Palast dazu zu bringen, ihre Version zu bestätigen, was aber abgelehnt wurde.

„Nie gefragt worden“
„Eine Quelle aus dem Palast sagt, die Königin sei ‚nie gefragt worden‘“, hatte der königliche Korrespondent der BBC, Jonny Dymond, damals berichtet und musste das daraufhin zurücknehmen.

Es wird angenommen, dass das Paar die Queen damals über die Geburt und den Namen des Kindes informiert habe und die Queen in dem Moment kaum Nein zur Namenswahl sagen konnte.

Elizabeth hatte den Namen als Kleinkind von ihrem Großvater König George V. bekommen, der dabei liebevoll nachmachte, wie sie ihren Namen selbst aussprach. 

Queen Elizabeth II. starb im September 2022. Ihre nach ihr und Harrys Mutter Diana benannte Urenkelin Lilibet Diana, die als Enkelin von König Charles Prinzessin wurde, traf die Queen nur ein einziges Mal im Juni 2022 am Rande des 70-jährigen Thronjubiläums der Monarchin. Vorher und danach soll sie das Kind nur bei Videoanrufen gesehen haben. Als sie auf Schloss Balmoral starb, waren Prinz Harry und Herzogin Meghan ohne ihre Kinder in Großbritannien.