40 neue Wohnungen

Sanierungen notwendig: Millionen für den Wohnbau

Martin Kulmer mit Silvia Radaelli und Dietmar Bucher.

(Bild: Stadt St. Veit)

Die gemeindeeigenen Anlagen in St. Veit sind großteils sanierungsbedürftig. Deswegen wird jetzt Geld in die Hand genommen.

Die Stadt St. Veit hat 1400 Gemeindewohnungen zu betreuen. „Das ist alljährlich eine der höchsten Investitionen. Viele Gebäude sind bereits sehr alt und daher dringend sanierungsbedürftig“, sagt Bürgermeister Martin Kulmer. Den größten Anteil der diesjährigen Offensive von knapp fünf Millionen Euro verschlingen Maßnahmen an Gebäuden in der Friesacher Straße mit rund 3,7 Millionen Euro.

Vizebürgermeisterin und Wohnbaureferentin Silvia Radaelli: „Da steht eine thermische Sanierung mit Vollwärmeschutz bevor. Balkone werden angebaut.“ Abgeschlossen werden die Arbeiten in der Schützenstraße. Radaelli: „Wir hatten Pech, mussten Gerüste wieder abbauen. Die dort tätige Baufirma ist in Konkurs gegangen. Fenster, Dach, Fassade müssen saniert werden. Ein Lift soll errichtet werden.“

In Vorbereitung ist ein Wohnbauprojekt in der Grillparzerstraße. Radaelli: „Es gibt grünes Licht von Seiten des Landes. 40 Wohnungen werden gebaut. Wenn alles gut läuft, wird noch heuer Baustart sein.“ Derzeit ist ein Architektenwettbewerb im Laufen. Für die nächsten Jahre soll auch in der Kanaltaler Straße eine moderne Lösung gefunden werden. „Diese Häuser sind ebenso uralt. Was da entstehen könnte, wird noch erarbeitet.“