Wegen nicht erwiderter Liebe zog Georg Essl in die Welt, begann allerlei zu sammeln, um die Geschichte zu verstehen – nun jubilieren Museum und Verein im Gailtal, die viele Pläne für die Zukunft haben.
Interessant, spannend und überraschend wie das GailtalMuseum ist auch das Leben seines Begründers: Georg Essl I., dessen Vorfahren aus Sachsen stammten und wegen ihres protestantischen Glaubens ins Gailtal gekommen waren, kam von einer idyllischen Jugendzeit als Ziegenhirte am Reißkofel in die kaiserliche Armee, kehrte nach dem Tod seines Bruders aber zurück auf den Bauernhof, um später wegen einer nicht erwiderten Jugendliebe in die Fremde zu gehen. Mit dem jüdischen Wanderlehrer Rabbi Weissmann lernte er auch Ägypten und Palästina kennen. Im jungen Gailtaler wuchs die Liebe zur Geschichte, die später in einer Sammelleidenschaft gipfeln sollte.
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