Blaulicht und Grips

Pfiffige Polizisten retteten „Hänsel und Gretel“

Die Gesetzeshüter machten sich mit Blaulicht sichtbar

(Bild: rubra/Symbolbild)

Hänsel und Gretel einmal anders: ein bayrisches Paar verirrte sich am Weg zur Burgruine Stauff  (Haibach ob der Donau) im Donautal so sehr, dass es schließlich die Polizei um Hilfe bat. Eine pfiffige Streife schaltet das Blaulicht ein und konnte so das erschöpfte Paar orten und im Anschluss bergen.

Ein 44-Jähriger und eine 47-Jährige, beide deutsche Staatsangehörige aus Bayern, beabsichtigten am Altjahrestag gegen 15 Uhr, schlecht ausgerüstet und ohne Lampen, auf dem Fußweg entlang der B 130 Nibelungenstraße Hinterberg beginnend in Richtung Burgruine Stauff aufzubrechen.

Notruf abgesetzt
Auf dem schlecht befestigten Weg im abschüssigen Gelände verirrten sie sich schließlich dermaßen, dass sie gegen 17.40 Uhr einen Notruf absetzten. Die Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neukirchen am Walde begab sich daraufhin auf die Suche nach den in Not geratenen Personen.

Wohlbehalten zum Pkw zurückgebracht
Die Beamten schalteten auf dem in der Nähe der bekannten Position gelegenen abschüssigen Waldweg das Blaulicht ein, worauf Hilfeschreie aus der Böschung hörbar wurden. Anschließend stiegen die Polizisten zu den erschöpften Wanderern ab und bargen diese aus ihrer misslichen Lage. Folglich konnten beide wohlbehalten zu ihrem Auto zurückgebracht werden.