Bischof Josef Marketz

Gedanken zu Weihnachten: Das Fest der Freude

Das Kind in der Krippe will uns zurückführen zu Frieden und Liebe, zur Quelle unseres Lebens - Gedanken von Diözesanbischof Josef Marketz.

Weihnachten sei, so der Kärntner Bischof Josef Marketz, von einer ganz besonderen Atmosphäre geprägt. „Gerade erst haben wir die vierte Kerze am Adventkranz angezündet, und schon ein paar Stunden später erstrahlt in den Kirchen und bei vielen Menschen zu Hause der geschmückte Christbaum.“

„Am Abend blicken wir auf das Kind in der Krippe, das uns zurückführen möchte zu Frieden und Liebe, der Quelle unseres Lebens, die stärker ist als Hass, Rücksichtslosigkeit und menschliche Kälte.“

Christbaum und Krippe gehören bei uns zu Weihnachten. Bischof Josef wünscht allen, sich von der weihnachtlichen Hoffnung anstecken zu lassen, dass Frieden und Liebe einmal die Welt umfassen werden.

(Bild: Evelyn HronekKamerawerk)

„Lassen Sie sich anstecken von der Hoffnung und genießen Sie froh machende Begegnungen“, wünscht Bischof Josef Marketz.

(Bild: Evelyn HronekKamerawerk)

Sich von der Hoffnung anstecken lassen
„Ich hoffe, dass Sie sich, geschätzte Leserinnen und Leser, anstecken lassen von der großen Botschaft, die mit Weihnachten verbunden ist - nämlich die Hoffnung, dass all die Not auf dieser Welt, all die Sorgen und Ängste in unserem persönlichen Leben, dass all die Furcht vor den unabsehbaren Folgen des Klimawandels, dass all der Hass, alle Gewalt und alle kriegerischen Auseinandersetzungen am Ende nicht die Welt beherrschen werden, sondern das Miteinander, Frieden und Liebe.“

„Weihnachten ist ein Fest der Freude und des Dialogs. Die Weihnachtsbotschaft ist auch ein Aufruf, einander zuzuhören und miteinander zu reden.“

Froh machende Begegnungen genießen
„In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, dass  die Weihnachtsfeiertage bei Ihnen geprägt sein werden von froh machenden Begegnungen sowie ehrlichen, guten Gesprächen.“

„Und dass Sie inmitten dieser scheinbar alltäglichen Begegnungen dann auch spüren: Weihnachten ist da!“