Kommentar

Wenn das Fest der Freude zum Fest der Tränen wird

Vorarlberg Newsletter
16.12.2023 16:12

Liebe Leserin, liebe Leser, für manche Menschen ist die „schönste Zeit des Jahres“ ein regelrechter Horror. Dabei handelt es sich meist um Menschen, die ohnehin schon mit dem Leben zu kämpfen haben. Rund um Weihnachten werden sie permanent mit dem vermeintlichen Glück anderer konfrontiert - und fühlen sich selbst umso schlechter. Am Anfang steht der Frust, am Ende kann sich dieser in Gewalt entladen. Davon weiß man auch in den diversen Beratungsstellen im Land ein Lied zu singen: Rund um Weihnachten und Neujahr steigt die Nachfrage sprunghaft an, das hat fast schon Tradition. Neu ist allerdings das Ausmaß, seit der Pandemie hat die Zahl von Fällen häuslicher Gewalt massiv zugenommen. Die gute Nachricht: Es gibt Hilfe und Unterstützung, man muss sie nur annehmen. Das fällt vielen Betroffenen allerdings nach wie vor sehr schwer. Umso wichtiger ist es, dass wir generell als Gesellschaft wieder lernen, hin- statt wegzuschauen. Auch diesbezüglich hat uns die Pandemie nicht gutgetan. Schenken Sie zur Weihnachtszeit ihren Mitmenschen also vor eines: Aufmerksamkeit. Machen Sie’s gut und bleiben Sie gesund! Herzlicht, Emanuel Walser

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