Klassik-Highlight 2024

Der Grazer Schloßberg wird zum Festspielhügel

Steiermark
14.12.2023 16:14

Die Spielstätten Graz holen im Sommer 2024 die Wagner-Stars aus Bayreuth auf die Kasemattenbühne. Elena Pankratova, Gabriela Scherer, Klaus Florian Vogt und Michael Volle sind am 18. und 20. August in „Der Ring an einem Abend (fast) ohne Worte“ zu sehen.

Was 2020 mit einem „Fidelio“ mit dem walisischen Opernstar Bryn Terfel begonnen hat, ist mittlerweile zu einer sommerlichen Tradition geworden. Bereits zum vierten Mal holen die Spielstätten Graz am 18. und 20. August 2024 die Stars der Opernwelt für ganz besondere Produktionen in die steirische Landeshauptstadt. Nach Elīna Garanča, Jonas Kaufmann, Kristīne Opolais und Ramón Vargas in den vergangenen Jahren, sind es im kommenden Sommer Stars aus Bayreuth, die den Schloßberg in einen Festspielhügel verwandeln.

Die Wagner-Elite kommt nach Graz
Die weltweit gefeierten Wagner-Sänger Elena Pankratova, Gabriela Scherer, Klaus Florian Vogt und Michael Volle werden sich in „Der Ring an einem Abend (fast) ohne Worte“ die Ehre geben.

Elena Pankratova ist in Graz als Brünnhilde zu hören
Elena Pankratova ist in Graz als Brünnhilde zu hören(Bild: Vitaly Zapryagaev)
Michael Volle ist in seiner Paraderolle Wotan zu erleben
Michael Volle ist in seiner Paraderolle Wotan zu erleben(Bild: Carsten Sander)
Klaus Florian Voigt gibt gleich drei Wagner-Figuren
Klaus Florian Voigt gibt gleich drei Wagner-Figuren(Bild: Harald Hoffmann)
Als Sieglinde in Graz zu erleben: Gabriela Scherer
Als Sieglinde in Graz zu erleben: Gabriela Scherer(Bild: Gisela Schenker)

Die Produktion, die sich an Lorin Maazels legendären „Ring ohne Worte“ anlehnt, aber extra für Graz erarbeitet wird, setzt sich ein ambitioniertes Ziel: den 16-stündigen „Ring des Nibelungen“ auf knapp zweieinhalb Stunden zu verdichten. „Wir vereinen die spektakulärsten Orchesterstücke mit den emotionalsten Gesangspartien - keine einzige Note ist nicht von Wagner selbst“, erklärt Marcus Merkel, der die Grazer Philharmoniker durch den Abend führen wird.

„Ein Abend, den es so noch nie gegeben hat“
Und auch Spielstätten-Geschäftsführer Bernhard Rinner ist voller Vorfreude auf das Klassik-Highlight: „Wir bieten einen Abend, den es so noch nie gegeben hat“, erklärt er, und weiter: „Wir wollen sowohl echten Wagnerianern eine einzigartige Produktion bieten, als auch Wagner-Anfängern den Einstieg so schmackhaft wie möglich machen.“

Auf internationalem Niveau ist übrigens nicht nur die Besetzung, sondern auch die Preisgestaltung: Tickets gibt es ab 49 Euro für den Stehplatz, Sitzplätze kosten zwischen 99 und 229 Euro.

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