Mario Waroschitz (64) hat als Koch alles erlebt und arbeitet aus Liebe zum Beruf weiter. Der Absamer spricht über die Arbeitswelt einst und jetzt, über steuerliche Prügel und warum er der Jugend zu einem Tourismus-Beruf rät.
Friseur oder Koch? Der Eignungstest beim jungen Mario ergab einen kreativen Beruf. „Mein Vater sagte mir, dass einem Koch auch international alle Türen offen stehen, das hat mich überzeugt“, erzählt der heute 64-jährige Absamer. Es folgte eine Biografie, wie sie abwechslungsreicher nicht sein könnte: Beim Grauen Bär in Innsbruck schälte er seine ersten Kartoffeln, im Hotel Vier Jahreszeiten in Maurach war sein Chef einst auf dem Schiff. „Das hat mich interessiert, ich habe mich beworben. Irgendwann um 17 Uhr nachmittags, das weiß ich heute noch, kam der Anruf aus Norwegen, dass ich in Marseille in einen Luxusliner einsteigen soll.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.