Rapid bangt weiter

Hofmann: “Es wäre falsch, alles an mir aufzuhängen”

Fußball
19.04.2012 20:07
Kein Tag ohne neue Fitness-Meldung vom "Oberschenkel der grün-weißen Nation" aus dem Hanappi-Stadion in Hütteldorf. Dort war Steffen Hofmann am Donnerstag phasenweise beim Training wieder dabei war, auch beim internen Spiel. Dennoch gab Rapids Kapitän noch kein Okay für den Hit am Sonntag gegen Sturm: "Abwarten, aber es sieht besser aus."

Trainer Peter Schöttel sieht's ohnehin gelassen. "Weil anders als vor dem Derby jetzt Burgstaller und Prager wieder gesund sind. Wir haben Alternativen", erklärt er. "Jeder weiß um den Stellenwert von Steffen für unser Spiel. Aber er kann uns nur helfen, wenn er zu 100 Prozent fit ist. Die Entscheidung liegt bei ihm." Und wird wohl erst am Sonntag fallen.

"Wir dürfen jetzt nichts riskieren"
Obwohl Hofmann am Donnerstag erstmals so richtig ins Training einstieg, er nur noch teilweise mit dem Fitness-Coach Sonderschichten schob. "Es war sehr intensiv, jetzt muss man abwarten, wie der Oberschenkel die Belastung verkraftet hat", bleibt der Rapid-Kapitän noch vorsichtig. "Die Partie gegen Sturm ist zwar wichtig. Aber schlimmer wäre es, wenn ich bis zum Saisonende ausfallen würde. Wir dürfen daher jetzt nichts riskieren."

"Auch ohne mich können wir Sturm schlagen"
Außer auf dem grünen Rasen. Gegen die Grazer wird es keinen – so wie im Wiener Derby gegen die Austria – "Nichtangriffspakt" geben. Davon ist auch Hofmann überzeugt: "Auch ohne mich können wir Sturm schlagen. Es wäre falsch, alles an mir aufzuhängen." Was derzeit bei Rapid aber der Fall ist. Hofmann grinsend: "Das bin ich schon gewohnt."

Übrigens: Tore sind am Sonntag im wohl ausverkauften St. Hanappi mit oder ohne Hofmann garantiert. Denn die letzte Nullnummer in Wien gegen Sturm gab’s vor 21 Duellen am 18. März 2001.

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(Bild: KMM)



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