Über 81 Mio. Euro

13.000 Quadratmeter: Neuer Uni-Campus eröffnet

Tirol
02.12.2023 19:00

Die Universität Innsbruck bündelt ihre über die Stadt verstreuten Standorte. Ein neuer Campus am Innrain zählt unter anderem zwölf Geschosse und einen 600 Sitzplätze umfassenden Hörsaal. 81,4 Millionen Euro wurden investiert. Nun erfolgte die Schlüsselübergabe.

Schon seit Semesterbeginn rauchen die Köpfe der Studierenden im Neubau der Innsbrucker Universität am Innrain. Offiziell eröffnet wurde der neue Campus allerdings erst am Freitag. Im Beisein von Bundesminister Martin Polaschek, Staatssekretär Florian Tursky, Rektorin Veronika Sexl, BIG-CEO Hans-Peter Weiss, Bürgermeister Georg Willi sowie dem Architekten Günter Mohr und der ÖH-Vorsitzenden Sophia Neßler fand die Schlüsselübergabe statt.

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Wir haben mit dem Ágnes-Heller-Haus ein sehr attraktives Gebäude, das unsere Strategie, die über die Stadt verstreuten Standorte wieder zusammenzufassen und uns nachhaltig zu entwickeln, sehr stark unterstützt.

Die gebürtige Wienerin möchte „in Ruhe das große Schiff Uni übernehmen“ (Bild: Birbaumer Johanna)

Veronika Sexl

Benannt ist das Gebäude, das stolze 13.000 Quadratmeter umfasst, nach der 2019 verstorbenen Philosophin und Ehrendoktorin Ágnes Heller. Da der Hochbau eine verhältnismäßig kleine Grundfläche benötigte, entstanden großzügige Freiräume. Dadurch ist dem Ágnes-Heller-Haus ein Boulevard für Fußgänger und Radfahrer vorgelagert. In Richtung Inn befindet sich eine Campuswiese, die von den Studierenden gerne genutzt wird.

„Klares Zeichen für den Wissenschaftsstandort“
Der Campus besteht aus zwei Unter- und fünf Obergeschoßen, die einen Sockel mit Terrasse bilden sowie fünf weiteren Obergeschoßen in Richtung Innrain. In den beiden Untergeschoßen befinden sich die beiden Hörsäle, die trotzdem Tageslicht haben. Einer davon ist mit 600 Sitzplätzen zugleich das Audimax der Uni. Investiert wurden 81,4 Millionen Euro, gestartet wurde mit dem Bau im April 2020.

„Wir haben mit dem Ágnes-Heller-Haus ein sehr attraktives Gebäude, das unsere Strategie, die über die Stadt verstreuten Standorte wieder zusammenzufassen und uns nachhaltig zu entwickeln, sehr stark unterstützt“, freut sich Rektorin Sexl. Mit dem Neubau setze man „ein klares Zeichen für den Wissenschaftsstandort Innsbruck und Tirol“, betont Minister Polaschek.

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