Am Donnerstag rückten Einsatzkräfte im Pinzgau aus. Eine 55-jährige Frau wurde mit einer Schrotflinte erschossen. Der Sohn alarmierte die Polizei und gestand die Tat - er gilt als dringend verdächtig.
Am Donnerstagnachmittag meldete sich ein 31-jähriger Mann bei der Polizei und teilte den Beamten mit, dass er soeben in der Gemeinde Lofer seine im gemeinsamen Haushalt lebende Mutter erschossen habe. Die sofort zum Tatort entsandten Polizisten trafen den Pinzgauer noch mit der Polizei telefonierend im Haus an und nahmen ihn fest.
Leiche im Wohnzimmer vorgefunden
Im Wohnzimmer des Hauses fanden die Polizisten anschließend die getötete 55-jährige Pinzgauerin. Auch eine Schrotflinte wurde als Tatwaffe sichergestellt. Der 31-Jährige war rechtmäßig im Besitz der Langwaffe.
Sohn des Opfers ist geständig
Der Tatverdächtige zeigte sich bei seiner Vernehmung umfassend geständig, machte jedoch zum Motiv bis dato unschlüssige Angaben. Zeugen der Tat gibt es keine.
Die Spurenauswertungen, der genaue Tathergang sowie die Ergründung des tatsächlichen Motivs sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen des Landeskriminalamtes Salzburg. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete die Obduktion der Leiche sowie die Festnahme des 31-Jährigen an. Er wird nach Abschluss der Erstmaßnahmen in die Justizanstalt Salzburg gebracht.
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