Fast täglich wird davor gewarnt, fast täglich tauchen neue Fälle auf! Die Rede ist von Internetbetrug. Zwei Fälle aus Tirol zeigen einmal mehr eindrucksvoll, wie die Täter vorgehen. Zehntausende Euro verlor eine Frau aus dem Bezirks Kitzbühel. Eine ähnlich hohe Summe wurde einem Kufsteiner abgeknöpft.
Die beiden Fälle haben eines gemeinsam: Die Opfer erhofften sich gute Renditen und stehen nun mit einem riesigen Schaden da. Im Fall der Kitzbühelerin bahnten die Betrüger das Geschäft übers Mobiltelefon an. Dort wurde der Frau eine vermeintlich tolle Anlageform im Internet schmackhaft gemacht. In mehreren Tranchen investierte die Tirolerin Zehntausende Euro und erhielt laufend die Meldung, wie enorm der Gewinn steigt.
Zuletzt noch ein paar tausend Euro für Steuern überwiesen
Vor Kurzem wollte die Anlegerin einen Teil des Gewinns abschöpfen und überwies noch einmal einige tausend Euro für allfällige Steuern. Danach brach der Kontakt zur Plattform ab und Geld sowie Geschäftspartner waren nicht mehr gesehen beziehungsweise gehört.
Unterländer investierte seit August auf Betrugs-Plattform
Einem Mann aus dem Bezirk Kufstein erging es nicht besser. Dieser hatte bereits seit August fleißig über eine Internetplattform Geld angelegt. Auch er hatte bereits Zehntausende Euro investiert, als er feststellen musste, dass er keinen Zugriff auf sein Konto hat. Der Mann erstattete Anzeige. Zwischenzeitlich hat sich auch seine Investment-Plattform in Luft aufgelöst.
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