Zwei Schwestern aus dem Burgenland setzen sich für die Erdbeben-Opfer in Nepal ein rufen gleichzeitig zur Spendenaktion auf.
Es bricht einem das Herz, wenn man die Nachrichten über ein neues Erdbeben in Nepal hört, laut Nationaler Erdbebenwarte mit einer Stärke von 6,4„, beklagt Ulli Glocknitzer aus Mattersburg. Seit dem verheerenden Erdbeben 2015 in dem einstigen Königreich auf dem Dach der Welt sammelt sie Spenden für die Notleidenden. Mehr als 94.000 € sind bisher zusammengekommen.
Jeder Cent gelangt zu den Betroffenen
„Jeder Cent kommt eins zu eins, ohne Verwaltungsaufwand, direkt bei den Betroffenen an“, betont Glocknitzer. Dafür sorgt ihre Schwester, Tina Lang aus Bad Sauerbrunn. Sie lebt seit 1990 in Nepals Hauptstadt Kathmandu und setzt sich mit der gemeinnützigen Organisation Rangjung Yeshe Shenpen für Bedürftige ein. „Jetzt sind wieder viele Tote zu beklagen. Hunderte Menschen wurden verletzt, Häuser und ganze Dörfer zerstört“, berichtet die Burgenländerin. "Die Situation ist sehr traurig.
Suche nach Überlebenden in Trümmern
Obwohl Erste Hilfe rasch da war und Hilfsmittel geschickt werden, funktioniert dies nicht so schnell wie in Österreich„, sagt sie. Der Zugang in den Gebirgsregionen sei besonders erschwert. “Jetzt liegt der Fokus ganz auf der Suche nach Überlebenden in den Trümmern„, teilt Glocknitzer mit. Sie und ihre Schwester rufen erneut zu einer Spendenaktion auf, die ganz im Sinne der Shenpen-Organisation ist: “Ein offenes Herz aus Liebe, Mitgefühl und Großzügigkeit ist ein Juwel in dieser Welt."
Spendenkonto „We help Nepal“ Ulrike Glocknitzer, IBAN: AT78 2011 1842 9764 3702
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