Die „Krone“ berichtete über den Messer-Angriff am Montag im Salzburger Stadtteil Parsch. Das Landesgericht hat nun, am Mittwoch, die Untersuchungshaft über den Tatverdächtigen (35) verhängt.
Wegen des „dringenden Tatverdachts“ hinsichtlich versuchten Mordes hat das Landesgericht über einen 35-Jährigen aus dem Jemen nun die Untersuchungshaft verhängt, bestätigt Peter Egger der „Krone“. Es besteht „Tatbegehungs- und Tatausführungsgefahr“, erklärt Egger. Der 35-Jährige hat auf Rechtsmittel verzichtet.
Damit sind nun die Ermittler wieder am Zug: Noch müssen Spuren ausgewertet und Beweise zusammengetragen werden. Der Verdächtige wird in den nächsten Wochen im Auftrag des Gerichts von einem Neuro-Psychiater untersucht: Es bestehen Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Mannes. Wie berichtet, soll der 35-Jährige am Montagvormittag siebenmal mit einem Küchenmesser auf seinen Vermieter eingestochen haben. Minuten danach folgte die Festnahme. Im Verhör räumte der Verdächtige die Tat ein.
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