Mysteriöse Bluttat

Gebürtige Steirerin im Schweizer Kanton Bern getötet

Steiermark
12.03.2012 17:31
Eine gebürtige Steirerin ist in der Schweiz einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die Leiche der 43-Jährigen war zwar bereits am Samstagvormittag in Langenthal im Kanton Bern entdeckt, aber erst am Montag identifiziert worden. Die Frau stammte offenbar aus Leoben und lebte nach Angaben der Kantonspolizei seit einigen Jahren in der Schweiz. Wer die Frau getötet hat, ist noch nicht bekannt.

Entdeckt wurde die unbekleidete Leiche der 43-Jährigen in einem Fensterschacht einer Turnhalle von jungen Mitgliedern eines Handballteams. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau am Freitagabend oder in der Nacht auf Samstag getötet wurde.

Zwei Blutlachen in der Nähe des Tatorts
In der Nähe der Leiche fanden die Kriminalisten nach Angaben von örtlichen Medien ein Handy, einen Rucksack und eine Perücke. 25 Meter vom Fensterschacht entfernt, auf dem Vorplatz einer Turnhalle, habe sich zudem eine Blutlache befunden, eine weitere kurz vor dem Schacht, berichtete die Tageszeitung "Blick".

Die Obduktion wurde im Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern durchgeführt - über das Ergebnis machte die Polizei keine Angaben. Die Behörden hätten sich mit den Angehörigen der im Kanton Schwyz lebenden Österreicherin in Verbindung gesetzt, so der Sprecher des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal.

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