Kein Bürgermeister stand in den vergangenen Jahren stärker im Fokus als Alfred Riedl (ÖVP). Der amtierende Gemeindebund-Präsident stellte seine Funktion nach mehreren Medienberichten über Grundstücksgeschäfte ruhend. Im ersten Interview seit Bekanntwerden der Deals spricht die „Krone“ mit ihm über die Vorwürfe der schiefen Optik bei seinen Grundstücksgeschäften, aber auch bei jenen der SPÖ-Funktionäre in Wien, einen möglichen Rücktritt sowie vermeintliche politische Intrigen.
„Krone“: Herr Riedl, vor rund zwei Jahren haben die „Krone“ und das „Profil“ erstmalig über Grundstücksgeschäfte berichtet, von denen sie finanziell privat profitiert haben. Seither wurde Ihnen in Zusammenhang mit den Deals mehrfach eine schlechte Optik attestiert. Würden Sie alles wieder genauso machen, wie damals?
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