Der FC Liefering ist nach dem 1:1 gegen Admira seit sechs Spielen in der zweiten Liga sieglos. Mittlerweile sind die Jungbullen nur noch auf dem vorletzten Platz der Tabelle zu finden. Von einer Krise will Trainer Onur Cinel trotzdem nicht sprechen.
Seit dem letzten Sieg von Liefering in der zweiten Liga am 18. August geht es in der Tabelle nur noch abwärts. Nach dem 1:1 gegen Admira am Sonntag stehen die Jungbullen nur noch auf dem vorletzten Tabellenplatz, sind seit sechs Spielen sieglos. Dabei wär ein Sieg notwendig gewesen. Nachdem Sturm II am Samstag gegen Dornbirn gewonnen hat, wurde das Farmteam von Red Bull Salzburg von den Grazern überholt. Sieben Punkte trennen die Mozartstädter als 14. vom Tabellenletzten Amstetten. Doch trotz der negativen Tabellensituation will Trainer Onur Cinel nichts von einer Krise hören: „Ich glaube, die letzten Spiele spielen wir schon deutlich besser, sind auch in den vergangenen beiden Spielen in Führung gegangen. Insofern ist da schon eine Entwicklung zu sehen.“
Auch Gäste suchen ihre Form
Am Sonntag erzielte Zeteny Jano (25.) mit einem Flachschuss ins linke Eck die Führung. In der ausgeglichenen zweiten Spielhälfte gelang dem Ex-Salzburger Georg Teigl der Ausgleich (67.). Damit sind die Südstädter schon seit fünf Spielen ohne „Dreier“, spielten zum dritten Mal in Folge nur Unentschieden.
Aufgrund der 1:0 Führung war der Übungsleiter der Heimmannschaft nach dem Spiel ein wenig enttäuscht: „Es fühlt sich im Moment eher nach zwei verlorenen als nach einem gewonnenen Punkt an, obwohls alles in allem ein gerechtes Unentschieden war.“ Cinel reist noch am Sonntag weiter zum ÖFB-Team, wo er mit Teamchef Ralf Rangnick die EM-Qualifikation fixieren will.
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