Ein Verdacht gegen die Wiener Stadtzeitung „Falter“ wegen Untreue und Bestechung beschäftigt, wie berichtet, die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Diese prüft auch gegen „Falter“-Mitgesellschafter und Chefredakteur Florian Klenk einen Anfangsverdacht. Der „Krone“ liegt die Sachverhaltsdarstellung vor. Darin wird der Verdacht der Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit erhoben. Hier die brisanten Details.
Konkret geht es um mögliche Inseraten-Korruption und wohlwollende Berichterstattung zugunsten der Wiener Rathaus-SPÖ gegen Werbeeinschaltungen im „Falter“. Es bestünde laut Sachverhaltsdarstellung „die substantiierte Verdachtslage betreffend die Verwirklichung der strafrechtlichen Tatbestände der Untreue und der Bestechung/Bestechlichkeit dahingehend, dass die Stadt Wien, stadteigene Unternehmungen und die Arbeiterkammer gezielt Inserate im Medium Falter schalten, um damit eine der Sozialdemokratischen Partei Österreichs wohlwollende Berichterstattung in diesem Medium zu fördern“.
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