In den vergangenen Saison mischten die Wolfurter Volleyball-Herren in der zweiten Bundesliga ganz weit vorne mit. In der am Samstag (16.30) mit dem Auswärtsmatch bei Salzburg beginnenden neuen Spielzeit, wäre ein Spitzenplatz mehr als nur eine Überraschung.
„Aus der Not eine Tugend machen“ - unter diesem Motto starten Wolfurts Volleyball-Herren an diesem Wochenende in die neue Saison. Zwar machen Kapitän Flo Winder und Außenangreifer Theo Reiter die Reise zum Zweitliga-Auftakt bei PSVBG Salzburg am Samstag mit, „unterwegs werden sie aber lernen“, verrät VCW-Präsident Sebastian Vonach. Das Duo steht kurz davor, seine Ausbildung zu beenden. „Darum werden sie uns in den nächsten Wochen immer wieder einmal fehlen.“
Verletzungen und Studium
Nachdem bei David Rinderer ein Auslandssemester ansteht und es zudem einige Verletzte gibt - wie etwa Aaron Kritzinger, der seit geraumer Zeit an einer Daumenverletzung laboriert - sollen verstärkt die „Jung-Wölfe“ zum Zug kommen.
Kleinere Brötchen backen
„Darum ist der Kader deutlich vergrößert worden“, sagt Vonach, der den Youngsters einiges zutraut. „Da sind richtig Gute dabei.“ Etwa der 17-jährige David Doblhamer, der zuletzt in einem Test bereits zu Wolfurts Topscorer avancierte. „Klar ist aber auch, dass wir anders als in den vorigen Saisonen nicht das Play-off als Ziel ausgeben“, erklärt Vonach, der wie schon im Vorjahr als Co. von Trainer Sascha Kempf agieren wird.
Lernspiel gegen den Meister
Am Sonntag (15) gastiert Meister Hypo Tirol im Rahmen des ÖVV-Cups in der Hofsteighalle. „Da werden wir sicherlich viel lernen können“, rechnet Vonach eher nicht mit einem Sensationssieg.
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