Am Weg der Besserung

Mutter nach Ertrinkungsunfall auf Normalstation

Die Frau landete nach dem Ertrinkungsunfall in Pfandl auf der Intensivstation

(Bild: P. Huber)

Die gute Nachricht ist die bessere: Am Montag konnte eine 40-jährige Ischlerin von der Intensiv-bereits auf die Normalstation im Klinikum ihrer Heimatstadt verlegt werden, so die Auskunft der Oö. Gesundheitsholding auf „Krone“-Anfrage. Ein Feuerwehrmann hatte die dreifache Mutter vor dem Ertrinken gerettet.

Die dreifache Mutter war, wie berichtet, am Sonntag beim Fotografieren im Ischlfluss in der Ortschaft Pfandl zusammengebrochen und abgetrieben worden. Ihre drei Kinder versuchten verzweifelt, die ertrinkende Mutter zu retten. Die Frau befand sich zu diesem Zeitpunkt mit dem Gesicht unter Wasser und war auch schon blau angelaufen.

Feuerwehrmann hörte Hilfeschreie
Die Lebensrettung gelang erst dem Ischler Feuerwehrmann Manfred Houdek (47), der zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, weil er vor dem Besuch des Fitnessstudios in Pfandl noch am Parkplatz eine Zigarette rauchen wollte und rasch reagierte, als er die Hilfeschreie der drei Geschwister (neun und elf Jahre) hörte.