Bregenz empfängt heute (14.30) in Liga zwei die punktgleichen Lafnitzer. Coach Andreas Heraf muss sich das Spiel nach seiner Rotsperre aus dem Ländle-Derby von der Tribüne aus anschauen. Auch sein Spielmacher Gabryel muss eine Strafe absitzen.
Nach dem 5:0-Derbysieg am vergangenen Spieltag ist die Stimmung bei den Bregenzern ausgezeichnet. „Ich weiß nicht, wie viel Anteil daran das Derby hat, aber wir haben ausgezeichnet trainiert“, sagt Coach Andreas Heraf. Darum sind die Schwarz-Weißen gerüstet für die nächste Aufgabe, die steht bereits vor der Türe.
Denn heute ist Lafnitz zu Gast. Die Steirer hatten einen ganz ähnlichen Einstieg in die Liga wie die Hausherren, ebenfalls neun Punkte sammelten sie bisher. Auch die Steiner-Elf siegte schon dreimal. „Die haben eine junge Truppe, sie spielen einfach drauflos, aber mit hoher Intensität“, meint Heraf. „Ungut wenn man gegen sie spielen muss, aber wir werden wie immer unser Bestes geben. Und hoffentlich auch punkten.“
Verzichten muss der Bregenz-Coach heute auf Gabryel, der offensive Mittelfeldspieler sah gegen Dornbirn die gelb-rote Karte. „Er fehlt uns schon“, so Heraf, „aber wir haben auch sonst genügend Qualität im Kader.“
Der Trainer selbst muss das Spiel nach seiner roten Karte im Derby ebenfalls von der Tribüne aus betrachten, zwei Spiele bekam er aufgebrummt. „Lieber wäre ich unten“, brummt Heraf, „aber es ist, wie es ist.“
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