Eisliebhaber müssen ziemlich blechen: Stolze 3,50 Euro kostet die teuerste Vanilleeis-Kugel von den neun, die von der Arbeiterkammer in einem Test untersucht wurden. Im Vergleich zum Jahr 2020 zahlt man nun rund um ein Drittel mehr für die süße Erfrischung. Nur eine Probe fiel wegen Qualitätsmängel durch.
Die Konsumentenschützer ließen in Styroporboxen portioniertes Vanilleeis untersuchen, das sie an den Verkaufsständen von neun Linzer Eissalons erworben hatten. Acht Proben entsprachen den strengen lebensmittelhygienisch-mikrobiologischen Anforderungen, wobei sich Qualitätsunterschiede zeigten. Fünf Produkte waren von erstklassiger Qualität.
Am günstigsten war der Testsieger
Für manche überraschend: Die im AK-Test billigste Eiskugel aus dem Hause Jindrak mit 1,80 Euro wurde auch Testsieger und als „herausragend“ präsentiert. Bei diesem wurden überhaupt keine Keime nachgewiesen.
Unbedingt auf Hygiene achten
Hygienemängel sind nicht leicht zu erkennen, können aber zu Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall führen. Die im Test durchgefallene Probe überschritt den vorgesehenen Warnwert an Bakterien und kann genau diese Symptome auslösen. Für Konsumenten gilt daher: Ein Warnzeichen für gesundheitlich bedenkliches Eis sind unsaubere Bedientheken und Eisportionierer.
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