Erste Bregenz-Pleite

„Wir können die Niederlage richtig einordnen“

Vorarlberg
12.08.2023 19:45

Gegen den Kapfenberger SV blieb Aufsteiger SW Bregenz erstmals in Liga zwei ohne Tor und ohne Punkte. Beinbruch ist das für die Vorarlberger aber keiner, denn in die Saison gestartet sind sie mit zwei Siegen glänzend.

Nach den zwei Siegen zum Auftakt musste Aufsteiger SW Bregenz in der dritten Runde von Liga zwei die erste Niederlage hinnehmen, die Landeshauptstädter unterlagen dem Kapfenberger SV mit 0:2. Coach Andreas Heraf schickte die gleiche Startelf aufs Feld wie zuletzt beim Auswärtssieg in Amstetten.

(Bild: GEPA pictures)

Und die Hausherren kamen auch zu Chancen: Petar Dodigs aussichtsreicher Kopfball wurde jedoch geblockt (9.), Gabryels Schuss aus 20 Metern war gut angesetzt, wurde von KSV-Goalie Strebinger aber entschärft. Nach 35 Minuten gerieten die Bregenzer in Rückstand. Ex-Altacher Matthias Puschl hatte im Zentrum zuviel Platz, kam unbedrängt zum Schuss, der wurde von Verteidiger Dario Barada unhaltbar für Goalie Franco Flückiger ins Tor abgelenkt.

Bis zum Pausenpfiff kam von Schwarz-Weiß keine Gefahr mehr. Heraf reagierte in der Halbzeit mit einem Dreifachtausch - Ricardo, Matheus Favali und Slobodan Mihajlovic kamen für Petar Dodig, Florian Prirsch und Marko Martinovic.

Besser in Hälfte zwei
Im zweiten Abschnitt kam mehr Wind in die Angriffsbemühungen der Bregenzer. Ricardo hatte nach Vorlage von Lukas Brückler alleinstehend am Elferpunkt den Ausgleich auf dem Schuh, aber wieder parierte der Ex-Bundesliga-Goalie im KSV-Gehäuse. Statt ein eigenes zu machen, kassierte die Heraf-Elf dann noch eins. Nach einem SW-Ballverlust im Spielaufbau war Miskovic am schnellsten und überlupfte Flückiger. Pechvogel Barada hätte die Kugel fast noch von der Linie gekratzt, die Kugel landete aber hinter der Linie.

„Die erste Hälfte war nicht gut, in der zweiten waren wir besser im Spiel“, meinte Sportchef Predrag Zivanovic, „aber wir können das richtig einordnen. Wir wissen, dass unser erstes Saisonziel der Klassenerhalt ist. Jetzt werden wir versuchen, es im nächsten Spiel gegen Liefering wieder besser zu machen.“

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