Ab in den Schnee!

Koffer-Checkliste für deinen Winterurlaub

Reisen & Urlaub
24.01.2012 14:19
Der Winter hat endlich Einzug gehalten, und damit fiebern bereits viele Menschen ihrem wohlverdienten Winterurlaub entgegen. Doch dringend benötigte Utensilien, die zu Hause vergessen wurden, können das Schneevergnügen auf der Piste oder in der Natur trüben. Hier findest du Anregungen, was du auf jeden Fall in deinen Koffer packen solltest.

Die richtige Kleidung
Für einen Winterurlaub einzupacken, ist allein deshalb aufwendiger, weil du wesentlich mehr und voluminösere Kleidung mitnehmen musst als für einen Sommerurlaub. Sehr wichtig ist im Winter, dass du mehr Wechselwäsche mitnehmen solltest. Denn trägst du nasse oder verschwitzte Kleidung, steigt das Erkältungsrisiko enorm und du verbringst unter Umständen deinen wohlverdienten Urlaub nach allzu kurzer Zeit im Bett. Du solltest speziell bei Unterwäsche und Socken bzw. Strumpfhosen immer die doppelte Menge der nach Tagen benötigten Anzahl mitnehmen. Für acht Tage Skiurlaub empfehlen sich daher 14 bis 16 komplette Wäschegarnituren, damit du dich immer schön warm halten kannst.

Auch bei der Oberbekleidung ist es sinnvoll, etwas mehr mitzunehmen. Du solltest warme Pullover einpacken, langärmelige Shirts und auch kurzärmelige Leibchen für drunter. Denn nach dem Zwiebelschalensystem bist du für jede Wetterlage gut gerüstet und kannst der Kälte ein Schnippchen schlagen. Achte auch auf die Qualität der Kleidung: Atmungsaktive, schnell trocknende und zugleich wärmende Sportutensilien sind sehr zu empfehlen. Schwere Baumwollbekleidung trocknet nur sehr langsam, das wiederum steigert dein Erkältungsrisiko.

Kälteschutz
Eine Jacke im Gepäck versteht sich von selbst. Eventuell solltest du eine Sportjacke und eine Alltagsjacke mitnehmen, falls du am Abend nicht mit der verschwitzten Skijacke um die Häuser ziehen möchtest. Ganz generell musst du dich untertags gut vor Wind und Wetter schützen. Achte daher darauf, deinen Ohren ausreichend Schutz zu bieten: Eine Haube oder ein Stirnband sind dringend notwendig. Auch ein Schal und dicke Handschuhe müssen ins Gepäck, am besten gleich zwei Paar, damit immer eines trocknen kann, während das andere in Gebrauch ist. Sinnvoll ist auch eine Sturmhaube, die dein gesamtes Gesicht schützt und nur den Augenbereich freilässt.

Auch eine Skibrille mit dem richtige UV-Schutz ist absolut notwendig. Genauso wichtig sind Skisocken, die im Skischuh für optimalen Halt und eine gute Druckverteilung sorgen. Willst du deiner Haut einen Gefallen tun, solltest du auch Kälteschutzcreme und einen Lippenbalsam mitnehmen sowie Alpin-Sonnencreme. Diese Utensilien sollten dich jeden Tag auf die Piste begleiten.

Ausrüstung für untertags
Keinesfalls solltest du auf einen Rucksack vergessen, den du untertags mit dir führst. In ihm solltest du zunächst Wechselwäsche unterbringen. Weiters kannst du dich bereits zu Hause mit kleinen Snacks eindecken: Müsliriegel, Cracker – Kleinigkeiten, die dir schnell zu neuer Energie verhelfen und zudem noch recht preiswert sind. Auch sehr praktisch ist die Mitnahme einer kleinen Thermoskanne, die du mit Tee befüllen kannst. Wenn du in einem Hotel wohnst, dann kannst du dir einfach mit einem mitgebrachten Reisewasserkocher jeden Tag ein wärmendes Getränk für unterwegs zubereiten. Generell solltest du deinen Rucksack je nach Wetterprognose jeden Tag neu packen, damit du auf der Piste für alles gerüstet bist.

Natürlich gehören auch deine Sportgeräte samt Pflegemitteln in dein Gepäck: Ski mit Stöcken und Schuhen, Snowboard, Wachs, Werkzeug und ein Ski-Zipp für die Liftkarte, sofern bereits vorhanden. Weiters sind Helm und Rückenprotektor durchaus sinnvoll, da speziell auf hart präparierten Pisten Unfälle ohne Sicherheitsausrüstung tendenziell mit schwereren Verletzungen enden. Und ein kleines Erste-Hilfe-Set kann auch nie schaden.

Wellness?
In den meisten Hotels finden sich heute bereits richtige Wellness-Oasen. Es ist daher sinnvoll, zumindest die Badesachen mit Badesandalen und eventuell einen dünnen Bademantel mitzunehmen. So kannst du einerseits das Angebot deiner Unterkunft voll auskosten, andererseits bist du flexibler, was Alternativen bei wirklichem Schlechtwetter angeht. Denn so kannst du leicht einen Wellnesstag in einer Therme einschieben, wenn es draußen stürmt und schneit.

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