Die Redewendungen „an den Pranger stellen“ und „auf die Folter spannen“ sind uns noch geblieben aus der Zeit, in welcher Henker für Geständnisse sorgten, Verurteilte vom Leben zum Tod beförderten - und Geld kassierten. Auch einige steinerne Säulen, auf denen Gehenkte oft tagelang ausgestellt wurden, gibt es heute noch in Kärnten.
„Hang down your head, Tom Dooley" - der Folksong sorgt seit vielen Jahrzehnten für Lagerfeuerstimmung, erzählt aber die wahre Geschichte eines Amerikaners, der 1868 als vermeintlicher Mörder gehängt wurde.
Die Todesstrafe durch Erhängen wurde auch in Kärnten oft ausgesprochen. In jeder Gerichtsbarkeit standen Galgen, meist auf einem Hügel, dem Galgenbichl oder Galgenkogel, damit die Leiche gut sichtbar noch der Abschreckung dient. Wir verraten, wie viel Geld Henker wofür erhalten haben, warum sie nur ausgewählte Frauen heiraten durften und was mit den Leichen der zum Tode Verurteilten passierte.
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