Polizeieinsatz in Wien

Verfolgung auf Bahngleisen: Zwei Beamte verletzt

Wien
06.05.2024 11:35

Eine brandgefährliche Verfolgung mit der Polizei lieferte sich ein Passant (25) in den Mittagsstunden, denn der 25-Jährige sprang dabei auf die Gleise am Bahnhof Siemensstraße, Wien-Floridsdorf. Nach einigen Versuchen wurde er von der Polizei gestoppt, danach hagelte es Tritte ...

Völlig eskaliert ist eine angedrohte Selbstmordaktion am Bahnhof Siemensstraße in Floridsdorf. Passanten sahen einen vorerst Unbekannten, der sich auf die Bahngleise legte und alarmierten die Polizei. Nachdem die Beamten vor Ort eintrafen und den Mann zur Vernunft aufriefen, eskalierte das Treiben. „Der Verdächtige sprang mehrmals ins Gleisbett und wieder auf den Bahnsteig zurück, er war nicht zu stoppen“, erklärt Polizeisprecher Markus Dittrich.

Der brenzlige Zwischenfall ereignete sich Sonntagmittag am Bahnhof Siemensstrasse.
Der brenzlige Zwischenfall ereignete sich Sonntagmittag am Bahnhof Siemensstrasse.(Bild: ÖBB, Krone KREATIV)

Nach mehreren Minuten konnte man des Tobenden aber Herr werden und ihn aus dem Gefahrenbereich ziehen. Dabei zuckte der Gewalttäter aber endgültig aus und ging auf die Helfer los. Im Zuge der Fixierung trat er um sich, wobei zwei Polizisten im Beinbereich schwer verletzt wurden.

Der Mann wurde festgenommen und anschließend in ein Krankenhaus verbracht, die Ermittlungen laufen.

Mysteriöser Leichenfund beim Wienfluss
Abgeschlossen ist indes der Fall einer männlichen Leiche am Wienfluss-Radweg. Direkt unter dem Preindlsteg bei Ober St. Veit machten Passanten am Samstag eine grausige Entdeckung: den nackten und blutenden Körper eines Verstorbenen.

Tatort abgesichert
Die Polizei sicherte den Tatort ab und startete mit den forensischen Untersuchungen. Kurze Zeit später stoppte man aber die Arbeit, da der Tod, laut aktuellem Erkenntnisstand, aufgrund von suizidalem Verhalten eingetreten ist.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden oder von Suizidgedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.

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