Suche nach Vermissten
Mindestens 15 Tote bei Fährunglück in Indonesien
Bei einem Fährunglück vor der Küste der indonesischen Insel Sulawesi sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen, 19 weitere werden noch vermisst. Die Fähre mit etwa 40 Menschen an Bord ist in der Provinz Buton Tengah unterwegs gewesen, als sie gegen Mitternacht (Ortszeit) gekentert war. Sechs Passagiere konnten gerettet werden.
Die Suchteams waren mit zahlreichen Booten sowie Unterwasserkameras im Einsatz, um die Vermissten zu finden. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. Den Behörden zufolge war das Wetter gut und der Wellengang moderat.
Im südostasiatischen Indonesien kommt es häufig zu Schiffsunglücken. In dem Land mit rund 17.000 Inseln sind die meisten Menschen auf Fähren als Transportmittel angewiesen. Jedoch werden häufig die Sicherheitsstandards nicht eingehalten und die Fährschiffe sind meist überfüllt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.