Cup gegen die Admira

2:4! Starker ASK fiel erst in der Verlängerung um

Die ASK-Asse Micic (Mi.) und Mrsic machten der Admira zu schaffen.

(Bild: GEPA pictures)

Autsch! Trotz zweimaliger Führung und wegen dem späten Ausgleich zum 2:2 in der regulären Spielzeit (87.), musste sich ein heroisch kämpfender Neo-Regionalligist ASK Klagenfurt im ÖFB-Cup Zweitliga-Klub Admira Mödling geschlagen geben. 2:4-Niederlage nach Verlängerung.

Vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte hätte niemand der etwa 400 Zuschauer (darunter 50 Admira-Fans) sagen können, welcher Klub der beiden in der 2. Liga spielt. Der ASK drückte die Gäste zeitweise sogar hinten rein, ging völlig verdient durch einen flachen Hammer von Neo-Legionär Osmic aus 25 Metern in Führung (67.). Und brachte die Admiraner lange zur Verzweiflung - erst in Minute 87 wurde Malicsek alleine gelassen, er konnte unbedrängt zum 2:2 einschieben. Bitter für die Kärntner!

Zweimal alleine aufs Tor
Und trotzdem hätte der ASK in der regulären Spielzeit gewinnen können: Nsandi lief in Minute 97 (!) alleine aufs Tor zu, scheiterte aber an Goalie Haas. Auch zu Beginn der Verlängerung wehrte Haas mit dem Fuß gegen Sinanovic ab. Ehe Schiri Schilcher in Minute 104 auf den Elferpunkt zeigte - der gefoulte Transiska schon die Kugel zur erstmaligen Führung der Gäste in die Tormitte. Per Freistoß machte dann Admiras Puczka den Deckel daruf - 2:4. „Wir haben leider zwei billige Tore bekommen, waren vorne nicht kaltschnäuzig - spielerisch hat es aber gepasst“, sagt ASK-Trainer Dietmar Thuller.