Seit 2019 kämpft eine Bürgerinitiative gegen eine geplante Baurestmassendeponie nahe Breitensee. Nach einem Einspruch gegen den positiven Bescheid ging es nun in St. Pölten vor Gericht. Rund 60 Bürger haben eine lange Reise vom Marchfeld angetreten, die Verhandlung dauerte zähe zwölf (!) Stunden.
Es seien viele Gefährdungen, die die „BUM“ (Bürgerinitiative Breitensee und Marchfeld) ins Treffen führen. Der verstärkte Lkw-Verkehr, der vor allem auch den Nachbarort Groissenbrunn betreffen würde, sei hier noch das geringste Übel, wie Obmann Nikica Grubesic ins Treffen führt. Vor allem die Lagerung von gefährlichen Stoffen fürchte man sich: Als Beispiel nennt BUM-Obmann Grubesic Chrom, das als Abfallstoff von Hochofenschlacke dient.
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