Das Abenteuer Bundesliga startete bei Aufsteiger Blau-Weiß Linz gestern mit der Vorbereitung. Nicht mit von der Partie war Kuchler Matthias Seidl - Zweitliga-Spieler der abgelaufenen Saison. „Er wird den Klub verlassen“, bestätigte Coach Gerald Scheiblehner.
Der 22-Jährige, der 2022 im Perspektivkader von Teamchef Rangnick und im November auf Abruf im ÖFB-Team gestanden war, wurde vom Klub freigestellt, um Verhandlungen zu führen. Galt bislang Sturm Graz als Favorit, soll nun Rapid das Rennen machen. Bis 31. August hat Seidl eine Ausstiegsklausel von 600.000 Euro, wobei Linz bei 500.000 gesprächsbereit sein soll.
Ratenzahlung kein Thema, Vertrag bis 2027
Für die Wiener, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, viel Geld. Weswegen Rapid um Ratenzahlung angesucht hat. Was nicht infrage kommt! Benötigen die Stahlstädter das Geld ja sofort, um Ersatz für jenen Mann, der in der Vorsaison 18 Scorerpunkte sammelte, zu finden. Letztlich egal: Donnerstagmittag wurde der Transfer nach Hütteldorf fixiert. Seidl unterzeichnete für kolportierte 200.000 Euro einen Kontrakt bis 2027 bei Grün-Weiß. Wo er mit Marco Grüll auf einen weiteren Salzburger treffen wird.
Der 18-jährige Mittelfeldspieler Moritz Wels, der bisher achtmal für Sturms Profis, ansonsten in Liga zwei für die Grazer auflief, signierte bis 2026 bei Austria Wien. Am 14. Juli bestreiten die Violetten in der Generali-Arena einen Test gegen den türkischen Meister Galatasaray.
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