1993 wurde der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel ins Leben gerufen. Seither wird das Unesco-Weltkulturerbe gehegt und gepflegt. Um den Nachwuchs muss man sich scheinbar keine Sorgen machen.
Im Jahr 1993 erfolgte der Startschuss zur Erfolgsgeschichte des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel, dem Unesco-Weltkulturerbe. „Jeder zweite Gast kommt zu uns wegen der Natur. Die ist ein touristischer Faktor“, sagt der Illmitzer Bürgermeister Maximilian Köllner (SPÖ). „Wir haben hier eine einzigartige Kombination aus Park, See, Wein, Kulinarik, Radfahren.“
Wir haben hier eine einzigartige Kombination aus Nationalpark, See, Wein, Kulinarik, Radfahren.
Maximilian Köllner, Bürgermeister von Illmitz
Der Nationalpark trage maßgeblich zur Saisonverlängerung bei. „Die Vogelkundler kommen regelmäßig im Spätherbst, um sich die Gänse anzuschauen – sonst wäre weniger los.“
Am Samstag schauten sich vorwiegend Familien mit Kindern um im Bildungszentrum, wo unter der Patronanz von Direktor Johannes Ehrenfeldner und in Anwesenheit von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Stellvertreterin Astrid Eisenkopf die 30-er-Party des Nationalparks über die Bühne ging.
Die Kleinen konnten im neuen Außenbereich bei Mitmach-Stationen erste Gehversuche als Naturforscher unternehmen - sei es, Insekten unter dem Mikroskop zu begutachten oder Fröschen beim Quaken zuzuhören. Und wer weiß? Vielleicht wird ja aus dem einen oder der anderen ein Junior-Nationalpark-Ranger? Die Ausbildung dafür liefern Freiberufliche, denen die Natur am Herzen liegt und die in ständigem Austausch mit der ökologischen Mittelschule Illmitz stehen.
Weil:
Jedem im Seewinkel ist bewusst, welch Kleinod hier seit 30 Jahren gedeiht.
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