Seit vergangenem Herbst ist bei Austro-Triathlet Leon Pauger „der Wurm drinnen“. Statt im Hinblick auf die Olympischen Spielen 2024 eifrig Quali-Punkte zu sammeln, muss der 24-Jährigen immer wieder Rückschläge einstecken. Aus der Ruhe lässt sich der Heeressportler aus Vorarlberg aber nicht bringen. Noch nicht.
„Nein, momentan mache ich mir noch keine Sorgen um die Olympia-Teilnahme 2024 in Paris“, sagt der Bregenzer Leon Pauger. „Natürlich steigt der Druck gute Rennen abliefern zu müssen. Allerdings habe ich noch genug Zeit.“
Punkte-Verdopplung
Trotz des enttäuschenden 38. Rangs am vergangenen Samstag bei der Chaos-Europameisterschaft in Madrid - das Schwimmen war kurzfristig aufgrund zu schlechter Wasserqualität durch eine weitere Laufdistanz ersetzt worden - liegt der 24-Jährige als zweitbester Österreicher nach dem Tiroler Luis Knabl (46.) mit 800,61 Zählern im Quali-Ranking für Paris auf Rang 73. „Um fix bei Olympia dabei zu sein, werde ich wohl zwischen 1600 und 1700 Punkten brauchen“, glaubt der Heeressportler.
European Games warten
Einen ersten Schritt zurück in die Erfolgsspur kann Pauger schon in drei Wochen in Krakau (Pol) bei den European Games machen. „Fürs Selbstvertrauen wäre es sicher gut, wenn mir endlich wieder einmal ein solides Rennen gelingen würde“, erklärt Leon, der Anfang Juli auch mit einem Start beim Weltcup in Tiszaujvaros (Ung) spekuliert. „Danach geht es für drei Wochen ins Höhentrainingslager nach Livigno. Und dann beginnt für mich die wirklich entscheidende Phase der Paris-Qualifikation.“
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