Bei Eintracht Frankfurt wird der Trainerposten frei. Salzburgs Matthias Jaissle gilt als möglicher Nachfolger.
Meister und Cupsieger in seiner Premieren-Saison, dazu einen Vertrag, der bis Sommer 2025 läuft. Die Zukunft von Matthias Jaissle bei Salzburg sollte klar sein. Und doch gibt es immer wieder Gerüchte, wonach der Deutsche die Mozartstadt verlassen könnte.
Eintracht Frankfurt soll schon vor Wochen Kontakt zum 35-Jährigen aufgenommen haben. Überraschend kam das – in der Retrospektive – nicht, wenn man bedenkt, dass die Hessen am Dienstag bekannt gaben, sich mit Saisonende von Erfolgstrainer Oliver Glasner, der mit dem Traditionsklub die Europa League gewann und im Pokal-Finale steht, zu trennen. Das könnte den berühmten Domino-Effekt auf dem Trainersektor auslösen.
Fokus auf Titelkampf
Jaissle berief sich immer darauf, dass er sich voll und ganz auf den Titelkampf in der Bundesliga konzentriert, wo am Sonntag das schwierige Auswärtsspiel beim LASK wartet. Ein Treuebekenntnis zu Salzburg vermied er. Was darauf hindeuten könnte, dass er bei einem passenden Angebot wie viele seiner Vorgänger (Adi Hütter, Marco Rose, Jesse Marsch) der heimischen Bundesliga den Rücken kehrt.
Ob es tatsächlich Frankfurt wird, ist aber fraglich – als heißester Kandidat gilt Dino Toppmöller, Sohn von Trainer-Legende Klaus Toppmöller.
Sollte Salzburg Jaissle ziehen lassen, könnte die große Stunde von Gerhard Struber schlagen. Der 46-Jährige und die New York Red Bulls trennten sich vor wenigen Tagen. Der Kuchler wäre frei, sollte der Trainerposten an der Salzach tatsächlich vakant werden.
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