Statt dem Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt gab es am Samstag in Hartberg für die WSG Tirol einen Schlag in die Magengrube: Die Wattener gingen nach einer Katastrophenleistung 0:5 unter!
Der Abwehrboss (Behounek) musste auf der Bank sein Plätzchen suchen, „weil wir zuletzt zu rechtslastig waren.“ Die Einschätzung von WSG-Coach Thomas Silberberger mag absolut richtig sein – doch am Samstag war die Umstellung ein Schuss ins Knie!
Das neue Innenverteidiger-Paar Felix Bacher/Osarenren Okungbowa war von Anpfiff weg überfordert, nicht bundesligatauglich. Es trug die Hauptverantwortung für den 0:4-Pausenstand.
Vom Gastgeber verschont
Selbstredend, dass die Partie in der Profertil-Arena gelaufen war. Die Gastgeber konnten genüsslich einen Gang zurückschalten, sich Wattens zurecht legen. Mehr als das top herausgespielte 5:0 durch Prokop – damit erstmals fünf Treffer in einem Bundesliga-Spiel für Hartberg – präsentierten sie den eigenen 2100 Fans jedoch nicht mehr.
Und Tirol? Eine gefährliche Aktion in 90 Minuten, ein Offenbarungseid. Diese schloss Lukas Sulzbacher auch aus gut 70 Metern ab – doch seinen ambitionierten Heber über Keeper Sallinger konnte dieser im Trabschritt vor der Linie klären (58.).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.