85 Prozent des neuen Oberwarter Krankenhauses stehen. Bis kommenden Herbst soll auch der Rest fertiggestellt werden.
Kurz vor Ostern tagte bei den Burgenländischen Krankenanstalten (KRAGES) noch einmal der Aufsichtsrat. Eines der Hauptthemen: Der aktuelle Stand beim Krankenhaus Oberwart - dem bisher größten Neubauprojekt in der Landesgeschichte.
Dass wir bei diesem Jahrhundertprojekt so gut gut liegen und wie geplant fertig werden, zeigt welchen Wert wir der Gesundheit im Land geben.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ)
Trotz der Teuerungswelle am Bausektor sind die Nachrichten gut. „Wir liegen voll im Zeitplan und werden nach derzeitigem Stand auch den Kostenrahmen deutlich unterschreiten. Das ist nicht selbstverständlich“, erklärte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), der auch Aufsichtsratsvorsitzender ist. Er verwies auf ähnliche Projekte in anderen Bundesländern, die jeden Kostenrahmen gesprengt hätten.
Patientenbetrieb ab Mitte 2024
Der Neubau des Spitals ist auf der Zielgeraden. Laut den Projektleitern Josef Strohmaier und Christian Hofstädter sind „mehr als 85 Projekt des Krankenhauses fertig gebaut“. Der weitere Zeitplan: Fertigstellung im Herbst, danach beginnen Tests. Der Patientenbetrieb startet Mitte 2024.
„Das neue Spital bedeutet für die medizinische Versorgung des Südburgenlandes den Start in eine neue Ära“, meint KRAGES-Chef Stephan Kriwanek. Mit dem neuen Herzkatheter oder dem DaVinci-Operationsroboter würde man Spitzenmedizin in Wohnortnähe bieten. Zugleich werde auch die Versorgung der Krebspatienten verbessert.
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