Lange war unklar, wie es mit der bei Besuchern beliebten Automesse weiter gehen soll. Das Messezentrum hatte quasi als Ersatz die Nachhaltigkeitsmesse E-XPO 5020 ins Leben gerufen. Jetzt wurden beide vereint. In einer Halle sind die Autos zu sehen, in der anderen etwa PV-Anlagen inklusive Ladesystemen für die Autos.
„Die Messe ist ein wichtiges Lebenszeichen für die Branche“, ist sich Stefan Reichl vom Autohaus Reichl in Obertrum sicher. Das sieht Geschäftsführer Günter Graf von Pappas Automobile ähnlich. Das neue Konzept im kleineren Rahmen und schlichtere Ausstattung senkt die Kosten deutlich.
Autoliebhaber bekamen bei den 30 ausstellenden Marken mit 170 Fahrzeugen einen guten Überblick. Vom Kleinwagen über SUVs bis hin zum Sportwagen gab es alles zu bestaunen. So vielfältig wie die Firmen und Autos sind auch deren Antriebsvariationen.
Die Lieferzeiten sind weiterhin ein Thema
Normale Verbrenner, Hybride, PlugIn-Hybride und reine Elektrofahrzeuge konnten erkundet werden. „Da ist die gute Beratung für den Kunden entscheidend“, sagt Graf. Übrigens: Rund 80 Prozent der E-Autos werden derzeit von Firmen angekauft – sofern man sie bekommt. Da spricht die Branche weiter von einer angespannten Lage, die sich aber immer weiter verbessert. Sprich, die Wartezeiten auf Neuwagen werden langsam wieder kürzer.
Auch interessant: Durch die Lieferverzögerungen sind neue Modelle wie Leih-Varianten zur Überbrückung entstanden.
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