Schülerin geständig

Trotz hoher Strafen: Bombendrohungen gehen weiter

Kärnten
20.03.2023 12:23

Obwohl bei Bombendrohungen hohe Strafen drohen - zwei Mädchen einer Klagenfurter Schule konnten bereits überführt werden - geht es weiter. Montagvormittag mussten Einsatzkräfte zu gleich drei Klagenfurter Schulen ausrücken.

Kurz vor 11 Uhr mussten die Ursulinenschule und der Kindergarten in Klagenfurt evakuiert werden. Hunderte Schüler mussten im Kiki-Kogelnik-Park die Lage abwarten. Dann folgten weitere Einsätze, wiederum bei der Pädag in der Hubertusstraße und bei der HTL Mössingerstraße. Bereits in den letzten zwei Wochen hatte es insgesamt zwölf Bombendrohungen an Kärntner Schulen gegeben. Die Gebäude wurden durchsucht, Sprengstoff oder andere gefährliche Gegenstände wurden erneut nicht gefunden.

Weitere Schülerin geständig
Wie berichtet, stehen zwei der Vorfälle vor der Klärung. Am Freitag waren zwei Mädchen einer Klagenfurter Schule wegen einer Drohung durch Schriftproben ausgeforscht worden, am Sonntag gab eine weitere Schülerin zu, in einer anderen Schule eine Drohbotschaft hinterlassen zu haben, teilte ein Polizeisprecher mit.

Hohe Strafen drohen
Ausgelöste Fehlalarme und Drohungen werden mit hohen Strafen geahndet. Geht man von einer einfachen gefährlichen Drohung aus, droht dem Täter oder den Tätern bei einer Verurteilung eine Haftstrafe bis zu einem Jahr. Wird die Anklage auf Landzwang ausgeweitet, erhöht sich der Strafrahmen auf bis zu drei Jahre. Hat die Tat weitreichendere Konsequenzen sind fünf Jahre Strafe möglich.

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