Migranten haben Vorarlberg positiv geprägt. Aber sind sie hier auch heimisch geworden? Diese Frage hat der „Krone“-Kolumnist Robert Schneider im Zuge seiner Serie „Fremd daheim?“ jüngst auch Jarmila Burtscher gestellt.
In dem lichtdurchfluteten Haus, das steil an einem Abhang über Thüringen klebt, ist schon alles österlich geschmückt. Die Haustüre zieren knorrige, aufrechte Äste, an denen Ostereier baumeln. Der Eingang ist ebenfalls mit Osterdekoration frühlingshaft geschmückt und - ich traue meinen Augen nicht - die Weihnachtskrippe steht noch immer im Flur. „Weihnachten und Ostern zusammen?“, frage ich Jarmila Burtscher, die als ganz junge Frau aus der Slowakei nach Österreich kam und hier mit ihrem Mann Alfons eine bewundernswerte Existenz aufgebaut hat. „Bei mir ist das halt so“, antwortet Jarmila. Sie ist eine sehr selbstbestimmte Person. Stolz, ohne es zu werten. Das spüre ich auf Anhieb.
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